
Schön, dass Du da bist!
Mein Name ist Laura Schneider und ich freue mich total darüber, dir von mir und dem Richtungswechsel in meinem Leben zu erzählen. Nach meinem Studium habe ich den “klassischen” Einstieg in das Berufsleben gewählt. Ich trat einen Job als Projektbearbeiterin in einem Umweltingenieurbüro an.
Mein Ehrgeiz führte mich dazu, als Berufsanfängerin einen guten Eindruck hinterlassen zu wollen. Entsprechend war ich auch am Feierabend für Kunden und Kollegen erreichbar. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit verschwamm zusehends.
In mir machte sich eine Stimme breit, die mir unter anderem Glaubenssätze sagte, wie: Ich bin nicht gut genug für den Job. Oder: Ich bewältige die Aufgaben nicht, dürfe mit meinen Fragen nicht zur Last fallen. Um diese Stimme zu beruhigen, setzte ich mir tagtäglich utopische Ziele, die ich natürlich nicht erreichen konnte.
Zu meinen Symptomen gehörten unter anderem häufige Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Meine Konzentrationsfähigkeit ließ mit der Zeit deutlich nach. Ich konnte mich folglich nur noch schwer für Dinge begeistern, die mir eigentlich viel Freude bereiteten. Und ich habe mich mehr und mehr zurückgezogen.
Von meinem privaten Umfeld wurde mir immer häufiger klar gemacht, dass ich so nicht mehr weiter machen kann. Und auch, dass ich dringend eine Pause brauche. Doch meine innere Stimme war lauter – bis ich mich mit persönlicher Weiterentwicklung befasst habe.
Dieser Input unterstützte mich dabei, Klarheit über das zu bekommen, was ich wirklich möchte.
Mein Interesse an Meditation und Entspannung führte mich zur Ausbildung zum Entspannungscoach. Ich habe weitere Techniken und Methoden sowie deren Weitergabe in Kursen gelernt und meine theoretischen Kenntnisse weiter vertieft.