Online-Coaches haben ohne Zweifel individuelle Fachgebiete und Stärken, die sie voneinander unterscheiden und persönliche Skills, die die für bestimmte Zielgruppen interessant machen.
Aber was nutzen die besten Skills, wenn keiner davon weiß?
Um seine Dienstleistungen und Produkte zu verkaufen, braucht es nicht nur Methoden, sondern vor allem die richtigen Haltungen.
Warum ist das gerade bei Coaches wichtig? Hier geht es nicht nur um nüchtern messbare Qualitäten, sondern um eine menschliche Verbindung und Vertrauen als Grundlage der gemeinsamen Zusammenarbeit. Dazu ist ein Kontakt zueinander wichtig, der auch mit Gefühlen zu tun hat. Denn Wie gelingt ein Marketing, mit dem du deine (potentiellen) Kunden nicht nur neugierig machst, sondern begeistern kannst?
Im Folgenden gibt es eine Darstellung von TIPPS aus dem Bereich Emotionales Verkaufen oder Emotionales Marketing:
Zeige dich!
Eins der wichtigsten Punkte für deine Selbst-Vermarktung ist deine Sichtbarkeit! Je klarer du deine Botschaft und deine Persönlichkeit präsentieren kannst, umso deutlicher wirst du wahrgenommen. In der Menge von Mitbewerbern gilt es dabei so authentisch wie möglich rüber zu kommen. Trau dich, dich zu zeigen! Dann können die genau zu dir passenden Kunden dich finden.
Sei begeistert!
Du kannst am besten andere Menschen begeistern, wenn du selbst begeistert bist von deinem Produkt oder deinem Angebot. Würdest du selbst dein Produkt haben wollen? Was ist es, was dir dabei am meisten gefällt? Menschen lieben es, Dinge zu kaufen, die ihnen mit Begeisterung und Freude präsentiert wurden.
Hab echtes Interesse am Kunden!
Kunden spüren es ziemlich schnell, wenn ein Verkäufer nur halbherzig bei der Sache ist. Jeder möchte mit seinem Anliegen individuell wahr- und ernst genommen werden. Zeig dein aufrichtiges Interesse an deinem Kunden, seinen Wünschen, Zielen und Motiven, u.a. indem du nachfragst. Das muss deutlicher zu spüren sein als der Eindruck, dass du einen Auftrag abschließen willst.
Mach deinen Kunden zum Freund!
Am besten funktioniert Kommunikation auf Augenhöhe. Um den Kontakt zu einem Kunden so gut wie möglich zu gestalten, ist es wichtig, ihm im Idealfall wie einem Freund zu begegnen. Gemeinsamkeiten austauschen kann an dieser Stelle auch nichts schaden – insofern es welche gibt.
Das ist eine tolle Sache, denn so macht arbeiten gleich noch viel mehr Spaß. 😊 Wenn aus Geschäftsbeziehungen Freundschaften entstehen können, ist das sicher ein Glücksfall.
Erkenne den Kundentyp!
Nicht jeder Kunde liegt komplett auf deiner Wellenlänge. Das ist auch nicht nötig, denn neben ausreichender Sympathie geht es ja schließlich in erster Linie um eine geschäftliche Beziehung, und nicht um eine reine Freundschaft.
Um einen Menschen begeistern zu können, musst du deinen Kunden einschätzen können. Ein möchte nur mal einen Eindruck bekommen, ein anderer braucht viele Argumente oder ist vorsichtig. Je mehr du auf die spezifischen Fragen deines Interessenten eingehen kannst, umso verstandener fühlt er sich.
Werde konkret und sei ehrlich!
Sympathie alleine nutzt nichts, wenn dir dein Gegenüber nicht vertraut. Ein wichtiges Zeichen dafür, dass dein Kunde dir vertrauen kann, ist, dass du ganz offen über dein Programm und seine Konditionen sprichst. Gib konkrete Empfehlungen an ihn – ein seriöser Verkäufer spricht auch Bedenken aus, wenn er sie hat. Ehrlichkeit ist Trumpf.
Hab Mut zum Abschluss!
Bei aller Liebe zum Kunden als Menschen – du willst natürlich auch etwas verkaufen. Aber das weiß der Kunde/Interessent ja auch. Er erwartet sozusagen von dir, dass du auch auf einen Abschluss hinarbeitest, dem ist er ja auch nicht abgeneigt, wenn alle Kontakterfahrungen zu dir gut gelaufen sind. Wenn er (noch) nicht kaufen will, wird er dir auch ein Nein geben.
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